Samstag, 19. Dezember 2015

Weg zum Fasaneriesee

Am 31.10. wollte ich einmal meine neue kleine Kamera ausprobieren und bin einen meiner Lieblingswege zum Fasaneriesee gelaufen.
Losgehen tut's wieder an der Haltestelle Augustin-Rösch-Straße.


Nach einer Weile biegt die Straße nach links ab und wir kommen geradeaus ins Grüne:



Früher konnte man hier nach links abbiegen ...


... also abbiegen kann man nach wie vor, die Wiese ist ja noch da, aber wenn man dann durch das Gestrüpp da vorne schlüpft, dann steht man vor verschlossener Türe.



Weil das Virginia-Depot jetzt ein Naturschutzgebiet ist und keiner mehr durchdarf.

Also wieder zurück ...


... und linksum marsch marsch ...


... durch das kleine Wäldchen ...


... weiter geradeaus bis man zur Eberwurzstraße kommt.

In der Parallelstraße, der Pulverturmstraße, befindet sich ein Vorgarten, in dem jemand mit viel Liebe zum Detail ein Bahngleis verlegt hat. Wirft man ein Fuffzgerl in einen außen am Gartenzaun befestigten Kasten, dann fährt die Bahn ein paar Runden. Jetzt im Winter ist die Anlage natürlich außer Betrieb.


Wir überqueren die Eberwurzstraße und gehen über den freien Platz bei der Bushaltestelle weiter geradeaus.



Hier gibt es Bänkchen zum Hinsetzen und Lesen:


Wir biegen bei der nächsten Gelegenheit nach rechts, laufen vor bis zur Straße ...


... überqueren diese ...



... wenden uns nach links ...


... und folgen dem Weg eine Weile, vorbei an Tennisplatten und Sportplätzen, um die Kurve ...


... rechts sind die Sportplätze, da wo der Mann herkommt.


Wir biegen vor dem nächsten Feld nach rechts ab ...


Hier rechts steht normalerweise ein Dixi-Klo, nicht grad das Gelbe vom Ei, aber so kann man sich unterwegs auch einmal eine Weile auf eine der einladenden Bänke setzen und was trinken, wenn man weiß, daß man bald darauf hier vorbeikommt. Im Winter ist das natürlich weg.



Leider hab ich keine Ahnung was das lila Zeug ist, aber es schaut urschön aus!


Nach dem lila Feld biegen wir nach links ...


... und gehen ein Stück die Straße entlang ...



... bis wir zu dem Feld kommen, wo man im Frühjahr/Sommer/Herbst Blumen zum Selberschneiden erwerben kann.


Mittlerweile stehen nur noch vereinzelt ein paar erfrorene Sonnenblumen umeinander.


Wir eilen im Sauseschritt zur Schranke vor weil die grad offen ist ...


... das kann sich sehr schnell ändern, hier fährt nämlich alle Naselang ein Zug vorbei daher ist die ständig unten.
Wir biegen nach links in den Fußweg ein ...


... und hören bereits hinter uns das bekannte *klink klink klink* und tatsächlich, die Schranke senkt sich bereits wieder! Grad noch Glück gehabt!


Dieses Stück Weg ist im Herbst besonders schön, am schönsten allerdings in der Früh, aber da hatte ich grad keine Kamera dabei, also halt jetzt am Nachmittag:



Weiter hinten wird's dann immer enger und verwilderter - ah, da schau her, das Zügelein ...



... und wir kommen am anderen Ende wieder raus, wenden uns nach rechts und haha wer hätt's geglaubt, die Schranke ist natürlich grad wieder zu:


Wir folgen, sobald möglich, der Straße ...


... wechseln die Straßenseite ...


... und irgendein Depp hat wieder sein Wagerl ins Feld geschmissen.


Wir erreichen den Parkplatz ...


... biegen hier nach links ein und gleich wieder nach rechts ...


... und am Ende dieser kleinen Allee sehen wir schon den See liegen:


Hier hab ich einen Rundgang gemacht ...







... und bin dann durch die Unterführung rauf auf die Toni-Pfülf-Straße ...


... und nach ein paar Metern ist ja rechts dann schon die S-Bahn-Haltestelle Fasanerie.


Wenn man Glück hat dann kommt auch gleich was, und man kann sich dann in Feldmoching noch ein schönes Eis kaufen während man auf den Bus nach Hause wartet.


Mehr Fotos von diesem wunderbaren Spaziergang findet ihr hier:  Spaziergang zum Fasaneriesee

Vom Weßlinger See zum Wörthsee über Oberalting

Daß ich diesen wunderbaren kleinen See in Weßling entdecken durfte habe ich der Münchner vhs zu verdanken. Viel Freude hatte ich mit denen bisher nicht, eher garkeine, aber in dieser Sache bin ich doch sehr zu Dank verpflichtet. Damals, im Frühjahr 2014, war ich noch so doof und dachte 'Kräuterwanderung' bedeutet, daß gewandert wird. 'Toll', dachte ich, 'mal die Gegend ein bissl kennenlernen und so!'
Na, wieder mal ein typischer Fall von 'ich dachte'.
Nachdem die Leute nach etwa einer Stunde grad mal bis hinter die Kirche gekommen waren weil sie neben jedem Blümchen stehenbleiben mußten und sich ausgiebig über sämtliche Blättchen und deren Eigenarten unterhalten mußten *gääääääääääääähn* hab ich mich bei der nächsten Gelegenheit seitlich in die Büsche geschlagen um das Terrain auf eigene Faust zu erkunden.
Und grad schön wars!


Daher bin ich dieses Jahr im September noch einmal hierher zurückgekehrt und es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein.

Wir fahren mit der S-Bahn bis zum Bahnhof Weßling und dann einfach gradaus runter zum See, also in Fahrtrichtung des Zuges nach links halten, kann man eigentlich nicht verfehlen.


Morgenstimmung am See


Hier lagern jede Menge Boote, allerdings müssen die Jungs und Mädels wohl vor jeder Ausfahrt erst einmal tüchtig schöpfen, der Eimer liegt schon bereit:


Am vorderen Seeufer trifft man auf so manche Kuriosität ...


... und bald auch auf einen wunderschönen Gastgarten.


Hier sitzt es sich gar lieblich ...



... aber die angebotenen Speisen und Getränke sind jetzt hauptsächlich was für Konditoreiliebhaber, also wer auf Kaffee und Kuchen steht wird hier vollends glücklich werden, aber mir hat leider keine der angebotenen Frühstücksvarianten zugesagt - eigentlich war ich ja von einem Schild angelockt worden, auf dem vollmundig ein Federweißer angeboten wurde, aber ganz klein stand drunter geschrieben, daß dieser nur am kommenden Sonntag ausgeschenkt werden würde, Nachfrage bei der Bedienung bestätigte dies.
Also nicht daß ich den unbedingt bräuchte, aber warum macht jemand sowas? Da krieg ich gleich wieder SO ein Heimweh nach Wien, wenn dort eine Gaststätte nur ein EINEM einzigen Tag Sturm ausschenken würde, das gäb vielleicht was. Aber naja, am Land ist vieles anders, da muß man nehmen was da ist bzw. dann drum vorbeikommen WENN es da ist. Das sind wir Städter halt nicht mehr gewohnt, wir kriegen so ziemlich alles sobald wir es haben wollen, idealerweise SOFORT.

Also bin ich weitergegangen, dieser See ist für Leute mit Kamera ein El Dorado, alle zwei Schritte ein Motiv, man wird garnicht mehr fertig.



Am Eck dann ist ein kleiner Rosengarten installiert, natürlich auch hier Bänkchen zum Ausruhen und Umgebung-Genießen:



Wir biegen nach links ab - nanu, wer liegt denn da???


Auch von dem nun folgenden Uferstreifen aus hat man eine bezaubernde Aussicht über den See ...


... gegenüber sehen wir den wunderschönen Gastgarten in dem wir vorhin kurz gesessen waren, nach einer Weile müssen wir ein Schlauferl machen, weil irgendwelche private Hütten im Weg rumstehen ...



... also biegen wir nach rechts ab und bekommen gleich noch eine Runde Allgemeinbildung mit auf den Weg.


Nach wenigen Metern jedoch können wir wieder hinunter zum See, dieser Teil des Ufers ist eher naturbelassen ...



... aber man hat auch hier Bankerln aufgestellt, damit man die Ruhe ausgiebig genießen kann:


Und natürlich die Aussicht über den See.


Nach einer Weile kommt man zum offiziellen Badeplatz:


Ich kann mir vorstellen, daß es hier im Sommer sauvoll ist, aber an diesem doch eher kühlen Herbstmorgen haben die Enten das Gelände ganz für sich alleine.

Nun wird sich vielleicht manch einer fragen: Warum sind wir denn nicht in die schöne Kirche reingegangen, die man von überallher sieht??


Ganz einfach, weil das gute Stück mal wieder verschlossen ist.


Manchmal ist aber auch auf, ich war nämlich schon drin gewesen, so schauts dort aus:


Also nix Besonderes, muß man sich nicht grämen wenn zu ist.
Am Friedhof steht ein wunderschöner Engel, allein dafür lohnt es sich, mal kurz vorbeizuschauen ...




... bevor man sich nun, nach der Umrundung des Sees, endgültig auf den Weg nach Oberalting macht

Nach der Kirche einfach gradaus weiter und nach rechts halten, nach einer Weile kommt eine Weggabelung, wir gehen auch hier gradaus weiter, es geht durch Wald und Feld ...




... und hier kommt meine Lieblingsstelle, also rein ins Vergnügen!




Auf der einen Seite weiden auch mal Kühe:


Dieser bezaubernde Weg endet dann indem daß wir mit Blick auf den nächsten Acker auf einer Fahrstraße landen ...


... wir wenden uns also nach rechts, marschieren bis zur nächsten Kreuzung und biegen nach links ab ...


... kommen an ein paar entzückenden kleinen Häuschen vorbei, laufen also wenn man auf der Karte guckt die Mühlstraße hinab und wenden uns am Turmfeldweg wieder nach links und marschieren eine Weile gradaus, aber NICHT bis zum Pferdegestüt hinterlaufen ...


... also wenn man das sieht, dann ist man zu weit gelaufen und muß wieder zurück und eins davor in Richtung Oberalting abbiegen, das man dann auch schon in der Ferne liegen sieht:


Der Weg dorthin zieht sich allerdings ein bissl ...


... führt an mehr ...


... oder weniger ...




... fotogenen Maisfeldern vorbei ...


... und macht ständig Kurven bis das Dorf dann doch endlich mal in Reichweite rückt.

Da vorne nach der Baumgruppe am Ortseingang steht die einzige Bank weit und breit, wenn man also hinter sich Leute marschieren hat, dann beeilt man sich an dieser Stelle besser, sonst hat man das Nachsehen:


Der Blick von der Bank aus ist nichts Besonderes ...


... aber ich bin dann doch jedes Mal ganz froh gewesen, ein Weilchen hocken zu können, so ein steiniger Feldweg ist anstrengend, vor allem wenn der Herr Sonn so runterprallt.

Wir nähern uns nun dem Dorf ...



... und nachdem wir auf der Hauptstraße nach rechts gebogen sind, laufen wir gleich einmal auf eine Heilerschule zu. 


Stelle mir jedes Mal vor, was da für Leute drinhocken, die eine Menge Geld für die Kurse ausgeben, sich in den Pausen so richtig ehrlich unterhalten und ganz fair und vollwertig speisen, und hinterher auf die armen Kranken losgelassen werden. Uärgh.

Wir biegen dann nach links in die Stampfgasse ein.


Früher stand an dieser Stelle ...


... ein Schild mit der Aufschrift 'Vorsicht Kinder' aber das ist jetzt weg. Hat man die Kinder trotz aller Vorsicht doch überfahren, oder hat man sich gedacht: Ach egal, es gibt genug davon, da kann man auch ein paar umfahren, oder sind die Kinder erwachsen und man muß daher nicht mehr achtgeben ... man weiß es nicht.

Bei der nächsten Gelegenheit steigen wir hinauf zum Marienplatz und sehen dort auf der linken Seite das Pfarrheim (in dem auch manchmal Veranstaltungen stattfinden), in der Glaswand am Eingang spiegelt sich wunderbar die Kirche St. Peter und Paul:


Hier sehen wir die Kirche in ihrer ganzen Pracht:


Bisher war immer wenn ich vorbeikam offen, wie sich das eigentlich auch gehört.


Hier sieht man ganz deutlich, wie Jesus dem Petrus die Schlüssel zur Speisekammer übergibt, weil ihm die Magdalena damals schon immer seinen Lieblingsjoghurt ... naa, Schmäh, der Herr Petrus kriegt hier die Himmelsschlüssel damit er bestimmen kann wer reindarf und wer nicht, seither hockt er selber vor der Türe und fragt sich, was er wohl falsch gemacht hat.


Altöttinger Madonna:



Wie ich aus dem Kirchenführer entnahm, gehört die Kirche zum Bistum Augsburg. Ausgerechnet. Muß man das verstehen? Ich mein, is ja der nächste Weg, oder?

Neben der Kirche befindet sich ein sehr gutes Restaurant, das Gasthaus Ruf:


Drinnen sitzt man in rustikalem und doch nicht unedlem Ambiente, die Kellner sind gut angezogen und als ich das erste Mal drin war hab ich mich fast ein bissl fehl am Platze gefühlt, aber es waren alle sehr freundlich, da kommt man gerne wieder.

Am Eck ist ein Gastgarten, hier sitzt man sehr gemütlich, die Straße stört kaum, nur halt der Weps, das dumme Tier, der laßt einem auch hier keine Ruhe.

Sehr lecker: Salat mit Pfifferlingen.


Fredi war derweil mit Herrn Umnus am Klo. 


Hier wohnt der Rechtsanwalt:


Das ist das Rathaus, eher fad.


Sogar eine Post gibt's hier noch, is aber meistens zu.


Wochenmarkt gibt's auch, aber nur für die ortsansässige Hausfrau, weil ein normaler Mensch ist zu der Zeit in der Hackn:


Am Ende der Hauptstraße käme man dann zum berühmten Seefelder Schloß, hier finden regelmäßig Veranstaltungen statt, und zwar richtig gute:


Aber wir lassen das jetzt mal aus und wenden uns nach rechts, nehmen den kleinen Fußweg zur Kreuzung runter und marschieren an der Stinkestraße entlang nach Hechendorf hinüber:


Auf der linken Seite liegt der Pilsensee, aber von dem hat kein Mensch was außer den G'stopften die direkt am Rand wohnen - der ist mittlerweile nämlich an keiner Stelle mehr öffentlich zugänglich - an der Stelle an der man noch hinkonnte ist nun ein kostenpflichtiges Strandbad. Clever.

In Hechendorf kann man dann mit der S-Bahn wieder nach München zurückfahren, aber wenn man lustig ist dann kann man schräg gegenüber vom Bahnhof die Stiegen hinaufkräulen ...


... das geht sicher einfacher auch, aber ich war erst zweimal dort.
Oben nach links wenden und an dieser Stelle ...


... die Bank rechts liegenlassen und schräg nach links wenden, dann findet man ein kleines Schildchen ...


... welches einem bestätigt, daß man auf dem richtigen Weg ist. Die Straße ist dann auch gleich zuende und man kommt auf einen wunderbaren Wanderweg.





Unter dem Jesus ist eine Bank, auf der man sich eine Weile ausruhen und die Sonne genießen kann.

An dieser Gabelung unbedingt geradeaus weitergehen.


Ich habe mich voriges Mal von diesen netten Tierchen dazu verleiten lassen, nach links abzubiegen ...


... und auf Nachfrage wurde mir bestätigt, daß dieser Weg ebenfalls zum Wörthsee führt.
Zunächst sah er ja auch recht freundlich aus ...


... dann nicht mehr so ...


... und am Ende stand ich mitten in der Botanik vor einem Haus in dem Leute gegrillt haben und mußte mich auf abenteuerlichen Pfaden ...


... quer übers Feld rüber zur depperten Straße retten.


Da wollte ich genau NICHT hin!!!

Also bei der Gabelung schön gradaus halten, dann gibt es einen sehr netten kleinen Spaziergang zum Wörthsee hinüber.








Als ich diese Bilder aufnahm war's Ende Dezember, aber überall hat's ausgeschaut wie Frühling:


Sogar die Palmkatzerln san schon rauskommen.




Immer schön gradaus weiter, sonst kommt man wieder an die depperte Straße vor.



Bald taucht der Ortsanfang auf ...


... wir überqueren die Straße (das Foto ist eingefärbt, sah in echt nicht so aus) ...


... wenden uns nach rechts, kommen am Jakl-Hof vorbei (Tip falls man mal hier übernachten möchte) ...


... und sehn hier vorne schon den Birkenweg, in den wir nach links einbiegen, in Richtung Seeufer.



An der Brücke kann man abkürzen in Richtung Kiosk ...


... da gibt's, dachte ich, ein Eis.


Im Dezember offenbar nicht. Als ich das letzte Mal hier war, war's Ende Februar, da hatten sie welches.

Also hab ich mir halt den See ohne Eis angeschaut, geht auch.



Immerhin kann man hinter dem Kiosk aufs Klo gehen. Vor dem Damenklo natürlich wieder eine Schlange.


Nun machen wir uns langsam auf den Weg hinauf zur S-Bahn, vorbei an all den Villen mit bellenden Hunden davor ...


... rauf in Richtung Kirche.


Gegenüber der Kirche ist eine kleiner Schreibwarenladen, dort kaufe ich gerne Postkarten ein wenn auf ist, aber an Weihnachten ist ja überall zu, also keine Postkarten.


Die Kirche ist allerdings mal offen, hollereidulliöh, also gleich rein!


Vorne sehr hübsch eingerichtet ...


... hinten eher bäuerlich-kärglich aber doch sehr stimmungsvoll.


Und so kann man sich den Namen der Kirche merken: St. Martin, pater pauperum.


Gleich neben der Kirche ...


... befindet sich Raabes Wirtshaus. Noch!!! Wenn es nach dem Besitzer geht dann soll das ganze Areal abgerissen und neu bebaut werden. Böse Zungen behaupten, das ist weil man ihn nicht mehr hier auftreten läßt. Früher fanden nämlich donnerstags Kleinkunstveranstaltungen im 'Raabes Wirtshausbrettl' statt, da durfte auch der Tiger Willi nicht fehlen - bis eines Tages ein kleinkariertes Individuum bemerkte, daß es oben keinen Fluchtweg gibt, dies in bester Schratt'scher Manier dem zuständigen Amt mitteilte, dies entsandte einen Beamten der kam, sah, und schloß den Betrieb auf der Stelle. Nix mehr Kleinkunst im Raabes.


Das Interieur ist, was man von außen kaum glauben mag, ausgesprochen stimmungsvoll, man kann dort auch Pizza zum Mitnehmen kaufen, die wird im Holzofen gebacken ...


... aber natürlich kann man auch vor Ort lecker speisen, hier beispielsweise ein Tomatensalat:


Ich kann mich angesichts der leckeren Vielfalt der Karte grundsätzlich nicht entscheiden, schad, daß es doch ein Eck weg ist von München, sonst wär ich jede Woche dort.

Die Zeichnungen auf den Häusltüren sind alleine schon einen Besuch wert!



Natürlich auch hier wieder einen Klo-Selfie:


Nun aber wirklich ab zum Bahnhof, bevor die Sonne ganz weg ist!



Hier gähnt leer der Gastgarten vom Alten Bahnhof. Was hab ich hier schon wunderbare Veranstaltungen besucht. Aber auch die mußten schließen, man kann die Räumlichkeiten nur mehr für Firmenfeiern oder so mieten. Urschade. Wenn das so weitergeht, gibt es bald nur noch diesen überfüllten Kiosk am See, der kann dann für den Kaffee 5 Euro nehmen. Wenn er das nicht eh schon tut.


Prima timing, die Bahn kommt gleich!